Junge Menschen erarbeiten eigene Lieder, Tänze und Spiel-Szenen. Thema ist das Leben mit der Pandemie. Am Ende entsteht daraus ein kurzes Musikvideo.
12 Unterrichtsstunden für jeweils die 1. und 3. Klasse im Team mit den Lehrkräften und mehreren Künstler*innen in der Mittelschule Nonntal (April/Mai
2022)
Das Projekt „Große Macht" der 1a Klasse
Den Songtext erfinden die Kinder mit ihrem Musiklehrer Alexander Reicher. Dann kommen die beiden Künstlerinnen Marina Razumovskaja und Samira Kirschhofer ins Team. Mit ihnen entstehen Melodien
und Rhythmen, Bewegungen, Tänze und kurze Schauspielszenen. Das Musizieren klappt auch ohne Instrumente, denn bei der Bodypercussion ist der eigene Körper das Rhythmusinstrument. Die Proben
werden mit Cecilio Perera als Audiodateien festgehalten. Zuletzt geht es hinaus ins Freie, um die Sequenzen in neuer Umgebung aufzuführen und zu filmen. Einige Tage später folgt die große
Überraschung: alle Beteiligten sehen ihr von Marina Razumovskaja geschnittenes Musikvideo.
Das Projekt „Bessere Zukunft" der 3a Klasse
Die jungen Menschen kreieren zu ihrem Text kein Lied, sondern rhythmisierten Sprechgesang, eingebettet in Musik mithilfe der Komponistin Gerda Moser-Kindler und auf der Gitarre begleitet vom Musiklehrer Christian Gruber. Mit Marina Razumovskaja formieren sich gemeinsame Bewegungsszenen dazu. Die einleitenden Übungen und Spiele stärken das gegenseitige Vertrauen und die Gemeinschaft; sie ernten so große Begeisterung bei den Jugendlichen, dass der Musiklehrer sie im Unterricht übernehmen wird. Einige Schüler filmen von Anfang an mit, auch beim abschließenden Drehtag im Freien.
Marina Razumovskaja/Musikerin und Tänzerin (Projektidee, künstlerische Leitung, Video
und Schnitt bei beiden Projekten)
Samira Kirschhofer/Schauspielerin (1a Klasse)
Cecilio Perera/Gitarrist (Audio bei beiden Projekten, Gitarre in 1a Klasse)
Gerda Moser-Kindler/Musikerin (3a Klasse)
die Musiklehrer Alexander Reicher und Christian Gruber der Mittelschule Nonntal in Salzburg
Helga A. Gruber/Verein Kule (Projektmanagement)
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, OEAD-GmbH/Programme Kultur:Bildung! und culture connected; Stadt Salzburg